Apr
23
2020
Gestern Abend – 22. April 2020 – fand das grosse COVID-19 Benefizevent „Jersey 4 Jersey“ statt.
Neben John Stewart, Tony Bennett, Whoopie Goldberg, Jon Bon Jovi, Chelsea Handler, SZA, Danny DeVito, Chris Rock, Halsey, Kelly Ripa, Charlie Puth und Saquon Barkley beteiligten sich auch die amerikanische Indie Rock Band Fountains of Wayne sowie Bruce Springsteen an diesem Spendenaufruf.
Der “NJ Pandemic Relief Fund” wurde gegründet, um Ressourcen im Staat zu bündeln und Menschen zu helfen, die durch das COVID-19-Virus gefährdet sind. Laut einer Pressemeldung sollen die online beim NJPRF eingegangenen Spenden dafür verwendet werden, um die medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie im amerikanischen Bundesstaat New Jersey abzumildern.
Jersey 4 Jersey am 22. April 2020
Bruce Springsteen und Ehefrau Patti Scialfa eröffneten den Abend aus ihrem Zuhause in Long Branch, NJ mit den Worten „We’re here tonight dedicated to our healthcare workers and of those who’ve lost loved ones and those who are suffering and dying with this terrible disease in our beloved state“.
Im Laufe der Sendung performte der „Boss“ an der Seite seiner Ehefrau „Land Of Hope And Dreams“ sowie den Tom Waits Coversong „Jersey Girl“.
Die Komposition „Land of Hope and Dreams“ entstand Ende der 1990er Jahre und wurde erstmals auf dem Studioalbum „Wrecking Ball“ (2012) released. Seine Weltpremiere feierte der Song am 18. März 1999 anlässlich einer Rehearshal Show im „Convention Center“ in Asbury Park, NJ. „Land of Hope and Dreams“ wurde als Liveversion 2001 und 2002 auf diversen Singles (American Skin, Lonesome Day, The Rising) veröffentlicht. Ausserdem ist das Lied auf den Live Alben „Live in New York City“ (2001), „Springsteen On Broadway“ (2018) und der DVD „Bruce Springsteen Live in Barcelona“ (2003) zu finden.
“Jersey Girl” wurde im September 1980 auf Tom Waits sechstem Studioalbum “Heartattack and Vine” veröffentlicht. Der aus Kalifornien stammende Singer/Songwriter widmete den Song seiner in New Jersey lebenden Ehefrau Kathleen Brennan. Bruce Springsteen war von “Jersey Girl” begeistert und performte den Song während der “River Tour” mehrmals. Ausserdem ist eine Live-Version unter anderem auf der im Jahre 1986 erschienenen “Live 1975 – 1985” Songsammlung sowie der Erfolgssingle “Cover Me” aus dem Jahre 1984 zu finden.
Der 28jährige Charlie Puth gab ausserdem im Rahmen der „Jersey 4 Jersey“ Livesendung den Bruce Springsteen Song „Growin‘ Up“ zum Besten.
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Jul
29
2019
Patti Scialfa feiert heute ihren 66. Geburtstag !!!
Patti Scialfa wurde am 29. Juli 1953 in Long Branch, NJ als Vivienne Patricia Scialfa geboren. Schon als 18jährige stand sie als Backgroundsängerin diverser Bands auf der Bühne und tourte unter anderem mit den Rolling Stones, David Johansen oder Southside Johnny & the Asbury Jukes.
Ferner kann sie einen Abschluss im Fach Musik an der „New York University“ sowie die Teilnahme am Jazzkonservatorium der renommierten „Frost School of Music“ vorweisen. Jahrelang war sie mit der Frauenband Trickster (mit Soozie Tyrell und Lisa Lowell) in diversen Clubs aufgetreten.
Patti Scialfa im Jahre 1980:
Patti Scialfa lernte Springsteen als 18jährige kennen. Im Winter 1971 suchte Bruce Springsteens Manager Tinker West in der „Asbury Park Press“ nach talentierten Sängerinnen. Wenig später stellte sich die rothaarige Patti vor und wurde abgelehnt.
1984 – kurz vor dem Beginn der „Born in the USA Tour“ – erinnerte sich Bruce Springsteen an die junge Künstlerin und bot ihr einen Job als Backgroundsängerin an. Patti Scialfa nahm das Angebot an und wurde bald Bruce Springsteens Geliebte.
Nachdem Bruce Springsteens Ehe mit dem Fotomodell Julianne Phillip geschieden wurde, heiratete sie den „Boss“ im Jahre 1991. Aus dieser Ehe entstanden die drei Kinder: Evan James (*1990), Jessica Rae (*1991) und Sam Ryan (*1993).
Patti Scialfa – Play It As It Lays (2007)
Patti Scialfa veröffentlichte bisher drei Soloalben:
- 1993 – Rumble Doll
- 2004 – 23rd Street Lullaby
- 2007 – Play It As It Lays
Darüber hinaus wirkte Patti Scialfa auf dem Rolling Stones Album „Dirty Works“ (1986), Keith Richards Soloalbum „Talk Is Cheap“ (1986), Johnathan Elias „Requiem for the Americas“ (1989), Emmylou Harris „Red Dirt Girl“ (2000) und dem Country/Folk Album der kanadischen Band „Blackie and the Rodeo Kings“ (Kings and Queens, 2011) mit. 2011 steuerte sie ausserdem die Komposition „Children’s Song“ der Fernsehdokumentation „No Woman, No Cry“ bei.
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Nov
6
2018
Bruce Springsteen nahm gestern – am 5. November 2018 – an der diesjährigen „Stand Up For Heroes“ Benefizgala im „Theater At Madison Square Garden“ in New York City teil. Mit seinem Auftritt unterstützte er die gemeinnützige Bob Woodruff Foundation, die es sich seit 2006 zur Aufgabe macht, verletzten Veteranen zu helfen.
Bruce Springsteen gab gemeinsam mit dem aus Granite Falls in North Carolina stammenden Country Superstar Eric Church den Song „Working On The Highway“ zum Besten. Darüber hinaus stimmte er auch „Dancing In The Dark“, „This Hard Land“ sowie mit Patti Scialfa „If I Should Fall Behind“ an.
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Sep
5
2018
In der renommierten Fernsehreihe VH1 Storytellers erzählen Superstars die Hintergründe und Entstehungsgeschichten einiger ihrer wichtigsten Songs.
„VH1 Storytellers“ ist ein TV Format, das seit 1996 regelmässig auf dem amerikanischen Musiksender VH1 ausgestrahlt wird. Die erste Episode mit dem ehemaligen The Kinks Frontmann Ray Davies wurde am 20. Februar 1996 gezeigt.
Bis heute wurden 98 Folgen produziert – unter anderem mit Jackson Browne, Elvis Costello, Melissa Etheridge, Phil Collins, Willie Nelson & Johnny Cash, John Fogerty, Paul Simon, Rod Stewart, John Mellencamp, REM, Tom Petty, David Bowie, Bon Jovi, Robert Plant, Billy Idol, Pearl Jam, Dixie Chicks, Kings of Leon, Norah Jones und Eh Sheeran.
Bruce Springsteen ging am 4. April 2005 im „Two River Theater“ in Red Bank, NJ auf eine kleine Bühne, um einem handverlesenen Publikum fast 100 Minuten lang acht Lieder inklusive ausführlicher Erläuterungen zu präsentieren. Unter anderem stimmte er mit „Devils & Dust“ und „Jesus Was an Only Son“ auch zwei Songs an, die erst am 26. April 2005 auf seinem dreizehnten Studioalbum „Devils & Dust“ released wurden. Ferner wurde er von Ehefrau Patti Scialfa bei einigen Kompositionen unterstützt.
Tracklist:
- Devils & Dust
- Blinded By The Light
- Brilliant Disguise
- Nebraska
- Jesus Was an Only Son
- Waitin‘ On A Sunny Day
- The Rising
- Thunder Road
- & „Question-&-Answer-Special“
VH1 Storytellers (Trailer)
Technisch ist die DVD mit einem 5.1-Surround-Sound und wahlweise zuschaltbaren deutschen Untertiteln ausgestattet. Als Bonus erwartet den Zuschauer ausserdem ein „Question-&-Answer-Special“, in dem Springsteen den Konzertbesuchern Rede und Antwort steht.
„Bruce Springsteen – VH1 Storytellers“ erschien am 5. September 2005. Die DVD erreichte in Finnland, Italien, Spanien, Schweden und Belgien jeweils Platz 1 der „Music DVD Charts“. In den Vereinigten Staaten wurde das 115minütige Video mit knapp 60.000 verkauften Einheiten auf Position 2 der „US Music Video Charts“ gelistet.
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Jul
16
2018
Vor 25 Jahren – am 16. Juli 1993 – wurde das erste Patti Scialfa Studioalbum „Rumble Doll“ in Europa erstveröffentlicht.
Tracklist – Rumble Doll:
- Rumble Doll
- Come Tomorrow
- in My Imagination
- Valerie
- As Long as I (can be with you)
- Big Black Heaven
- Loves Glory
- Lucky Girl
- Charm Light
- Baby Don´t
- Talk to me like the Rain
- Spanish Dancer
Alle auf „Rumble Doll“ enthaltenen Songs wurden von Patti Scialfa selbst geschrieben. Produziert wurde das Werk von Mike Campbell und Bruce Springsteen. „Rumble Doll“ wurde von den Kritikern sehr gelobt, aber entwickelte sich mit lediglich 55.000 verkauften Einheiten zu einem finanziellen Misserfolg.
An „Rumble Doll“ mitgewirkt haben Mike Campbell (Gitarre), Nils Lofgren (Gitarre), Bruce Springsteen (Gitarre, Gesang), Tim Pierce (Gitarre), Soozie Tyrell (Violine), Zach Alford (Schlagzeug), Gary Mallaber (Schlagzeug), Cliff Carter (Bass), Benmont Tench (Keyboards), Roy Bittan (Keyboards), Rob Jaczko (Percussions), Bobbye Ball (Percussions) und Lisa Lowell (Gesang).
Rezension:
Rumble Doll proves that Patti Scialfa is more than a beautiful redhead with good connections. The 12 songs on the album don’t necessarily jump out at the listener on the first listen. Instead, it’s more of a slow seduction. Scialfa, who penned all the songs on the album, incorporates a ’60s-style vibrato reminiscent of Ronnie Spector; however, the production is low-key compared to ’60s girl singers produced by Phil Spector. There’s not a bad song in the bunch, and the title track is a gem. Mr. Scialfa is a lucky man to have such a lovely and talented wife.
– SONY MUSIC
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