Dez 5 2014

Stonepony.de – Die 20 besten Alben des Jahres 2014

Die zwanzig besten Alben des Jahres 2014 in chronologischer Reihenfolge:

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BECK – MORNING PHASE

Beck veröffentlichte 2014 mit „Morning Phase“ ein neues Studioalbum. Musikkritiker vergleichen dieses Werk mit Becks Albumklassiker „Sea Change“ aus dem Jahre 2002. Eingespielt wurde „Morning Phase“ mit einem Kern an Musikern, die mit ihm bereits die magischen Momente auf „Sea Change“ entfachten.

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BEN & ELLEN HARPER – CHILDHOOD HOME

Singer-Songwriter Ben Harper hat mit seiner Mutter Ellen ein tolles Folk-Album eingespielt. „Childhood Home“ beinhaltet zehn Songs, die sich mit dem Thema „Familienleben“ auseinandersetzen. Stilistisch siedeln sich die Kompositionen zwischen souligem kalifornischem Folkrock und Americana an. Ben Harper produzierte „Childhood Home“ komplett akustisch, in der Machart von Folk- und Country-Platten der 1950er.

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BRUCE ROBISON & KELLY WILLIS – OUR YEAR

Bruce Robison und Kelly Willis werden in den Vereinigten Staaten als coolstes Paar der Americana Szene gefeiert. Die beiden sind mittlerweile auf allen grossen Festivals und in vielen Late Night Fernsehshows zu finden. Die Beiden stammen aus Austin, TX und haben mit Produzent Brad Jones zehn Klassiker der Countrymusic neu aufgenommen.

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COUNTING CROWS – SOMEWHERE UNDER WONDERLAND

Seit mehr als 20 Jahren zählen die Counting Crows zu den beständigsten und kommerziell erfolgreichsten US-Rock-Acts. Ihre Musik gilt als zeitlos, die Stimme von Sänger Adam Duritz als unverkennbar. 2014 erschien das siebte Studioablbum „Somewhere Under Wonderland“.

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FOO FIGHTERS – SONIC HIGHWAYS

„Wenn Dave Grohl etwas anpackt, kann man immer davon ausgehen, dass etwas Magisches dabei herauskommt“ … ist auf Amazon.de zu lesen. Das neue Album der Foo Fighters kommt etwas sanfter daher als das Vorgängeralbum „Wasting Light“ aus dem Jahre 2011. Obwohl Dave Grohl auf seinem achten Longplayer nur 8 Songs mit einer Laufzeit von 42 Minuten präsentiert, muss man das Album zu den Highlights des Jahres zählen.
Es wurde von Brian Deck produziert, der auch bereits mit Iron & Wine, The Shins und Modest Mouse gearbeitet hat.

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GARTH BROOKS – MAN AGAINST MACHINE

In den 1990er Jahren war Garth Brooks ein gefeierter Countrystar. Der aus Oklahoma stammende Künstler tourte auch durch Europa und schaffte es, 19 Singles auf Platz 1 der Billboard Charts zu bringen und weit über 70 Millionen Tonträger zu verkaufen. Im Oktober 2000 verkündete Garth Brooks seinen Rückzug aus dem Musikgeschäft. Nun – 14 Jahre später – startet Garth Brooks mit einem nagelneuen Studioalbum „Man Against Machine“ endlich wieder durch.

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GEORGE STRAIT – COWBOY RIDES AWAY
(LIVE FROM AT&T STADIUM)

George „King“ Strait verabschiedet sich von der grossen Showbühne. Der Künstler hat angekündtigt, keine grossen Tourneen mehr zu spielen. Als kleines Dankeschön für seinen treuen Fans veröffentlichte der 62jährige Musiker mit „Cowboy Rides Away“ ein sensationelles Livealbum. Mit von der Partie sind übrigens Künstlerkollegen wie Sheryl Crow, Miranda Lambert, Alan Jackson, Faith Hill, Eric Church und Vince Gill.

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GUN – TAKING ON THE WORLD
(25TH ANNIVERSARY EDITION)

Zum 25. Jahrestag ihres gefeierten Debüt-Albums veröffentlichte GUN eine Neuauflage von „Taking On The World“. Die 25th Anniversary Edition besteht aus drei Scheiben, darunter Original-Album, B-Seiten, Raritäten und BBC-Live-Sessions. Im März 2015 erscheint übrigens mit „Frantic“ das sechste Studioalbum der schottischen Band.

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JOSEPH ARTHUR – LOU (THE SONGS OF LOU REED)

Joseph Arthur erblickte im September 1971 in Akron, Ohio das Licht der Welt. Seit jungen Jahren spielt er Gitarre, Mundharmonika und Bass. Joseph Arthurs Karriere begann in den frühen 1990er Jahren, als er einige Demos aufnahm. 1997 wurde er von Peter Gabriel entdeckt und unter Vertrag genommen. Er veröffentlichte die EP “Vacancy”, die für einen Grammy nominiert wurde. Am 23. Mai 2014 erschien mit “Lou” das dreiundzwanzigste Joseph Arthur Album. Auf dem Longplayer findet man 12 bewegende Interpretationen von diversen Lou Reed Klassikern wie “Walk on the Wild Side”, “Heroin”, “Wild Child” oder “Coney Island Baby”.

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LUCINDA WILLIAMS –
DOWN WHERE THE SPIRIT MEETS THE BONE

Lucinda Williams veröffentlichte am 26. September 2014 das erste Doppelalbum ihrer Karriere. 20 neue Songs gibt es auf „Down Where The Spirit Meets The Bone“ zu hören – unter anderem ein vertontes Gedicht aus der Feder ihres Vaters Miller Williams sowie die JJ CALE Komposition „Magnolia“.

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MICKY AND THE MOTORCARS – HEARTS FROM ABOVE

Wie Bruce Robison und Kelly Willis, leben und arbeiten auch die Burschen von „Micky & The Motorcards“ in Austin, TX. Die Kapelle wurde vor 13 Jahren ins Leben gerufen und schaffte 2008 mit dem vierten Studioalbum „Naive“ ihren Durchbruch. In diesem Jahr veröffentlichten Micky & The Motorcars mit „Hearts from Above“ ein abwechslungsreiches Album mit 12 Ohrwürmern.

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MORRISSEY – WORLD PEACE IS NONE OF OUR BUSINESS

„The Mozzer“ ist mit einem neuen Album zurück. Der ehemalige Frontman des 1980er Britpop-Acts „The Smith“ überzeugt auf seinem zehnten Soloalbum mit tollen Kompositionen, die sich mit dem Zeitgeschehen befassen. Kernthemen sind Gleichgültigkeit und die Art von Abgestumpftheit, der man heutzutage viel zu häufig begegnet.

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NEIL DIAMOND – MELODY ROAD

Einer der erfolgreichsten Musiker unserer Zeit meldete sich im Herbst mit einem neuen Werk zurück. „Melody Road“ von Neil Diamond wurde von Jacknife Lee und Don Was produziert und stürmte in den Vereinigten Staaten die Album Charts. Auf der Scheibe findet man mit „Something Blue“ den Ohrwurm des Jahres.

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NILS LOFGREN – FACE THE MUSIC

Am 5. August 2014 veröffentlichte E Street Band Gitarrist Nils Lofgren seine 10 Disk umfassende Retrospektive „Face the Music“. In der Box findet man nicht nur unveröffentlichte Songs und Demos, sondern auch sämtliche Hits des mittlerweile 62jährige Musikers. Darüber hinaus wurde die Box mit einem 136seitigem Booklet sowie einer DVD mit 20 Videos ausgestattet.

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RADNEY FOSTER – EVERYTHING I SHOULD HAVE SAID

Radney Foster gilt als einer der einflussreichsten Künstler der Countryrock-Szene. Nach fünfjähriger Pause meldete sich der Meister mit „Everything I Should Have Said“ zurück. Die 12 Songs sind zwischen Rootsrock, Americana und Countryrock angesiedelt und wurden mit dem Gitarristen Joe Stark eingespielt.

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THE BUFFALO RUCKUS – BUFFALO RUCKUS

Die Band existiert seit 2013 und spielte in diesem Jahr mit „Buffalo Ruckus“ ihr Debütalbum ein. Die Album wurde von Grammypreisträger Chris Bell (The Eagles, U2, Kenny Wayne Sheperd) produziert und entwickelte sich zu einem Achtungserfolg. The Buffalo Ruckus stehen für Southern Rock, Roots, Americana und experimentellen Countryrock. Ein Geheimtipp.

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THE WAR ON DRUGS – LOST IN THE DREAM

„The War on Drugs“ wurde 2005 von Adam Granduciel und Kurt Vile in Philadelphia, PA gegründet. Schon 2008 machte die Band mit der EP „Barrel of Batteries“ auf sich aufmerksam. Nach dem gefeierten Longplayer „Slave Ambient“ aus dem Jahre 2011 erschien nun drei Jahre später mit „Lost in the Dream“ ein absolutes Meisterwerk des Indie-Rock-Genres.

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TRAMPLED BY TURTLES – WILD ANIMALS

Bei „Trampled By Turtles“ handelt es sich um eine Indie-Folk Band, die vor knapp 10 Jahren in Duluth (Minnesota) gegründet wurde. Nach sieben Alben – die von den Kritikern hochgelobt wurden – schafften die fünf Musiker im Jahre 2014 mit „Wild Animals“ endlich ihren Druchbruch. Das Werk stieg in den amerikanischen Indie-Albumcharts auf Platz 3 ein und wurde ausserdem in den US-Folk Charts auf Platz 1 gelistet.

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WADE BOWEN – WADE BOWEN

Wade Bowen zeigt sich auf seinem neuen “Self-Titled” Album in absoluter Höchstform. Wade Bowens neuester Longplayer markiert den Neubeginn einer tollen Karriere. Der Musiker aus Waco, TX präsentiert sein neues Album beim Independent Label “Amp Records” und sprüht auf seiner fünften Veröffentlichung nur so vor Energie. Einige Songs hat er mit bekannten Grössen wie Sean McConnell, Vince Gill, Sarah Buxton, Randy Rogers und Will Hoge eingespielt.

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WANDA – AMORE

Wanda – das sind Marco, Manu, Christian, Ray und Lukas – eine verschworene Gang, mit eigenem Schmäh und einer eigenen Grammatik. 2014 veröffentlichte die aus Wien stammende Band mit „Amore“ ein sensationelles Debütalbum. Die Singleauskopplung „Bologna“ stieg sofort in die österreichischen Charts ein. Auch in Süddeutschland hat Wanda schon viele Fans gefunden.

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Dez 14 2013

Stonepony.de – Die 20 besten Alben des Jahres 2013

Die zwanzig besten Alben des Jahres 2013 in chronologischer Reihenfolge:

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Alabama – Alabama & Friends

Ende August 2013 wurde „Alabama & Friends“ veröffentlicht. Auf dem Longplayer findet man 11 Alabama Klassiker (z.B. Tennessee River, Old Flame oder My Home’s Alabama) die von angesehenen Countrystars wie Jamey Johnson, Toby Keith, Trisha Yearwood, Kenny Chesney, Luke Bryan und Jason Aldean neu eingespielt wurden.

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Babyshambles – Sequel To The Prequel

Sechs Jahre nach dem letzten Album „Shotter’s Nation“ hat die britische Band um Pete Doherty endlich das dritte Studioalbum „Sequel To The Prequel“ herausgebracht. Auf dem 12 Songs fassenden Longplayer findet man auch den Sommerhit „Nothing Comes To Nothing“.

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Blue Rodeo – In Our Nature

In Kanada kennt sie so gut wie jeder Musikfan. In Europa und besonders in Deutschland gilt die Band um die beiden Hauptsongschreiber Jim Cuddy und Greg Keelor auch 25 Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums ‘Outskirts’ immer noch als Geheimtipp. 2013 wurde das dreizehnte Blue Rodeo „In Our Nature“ veröffentlicht.

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Caitlin Rose – The Stand-In

Mit ihrem Debut-Album “Own Side Now” aus dem Jahr 2010 gewann sie die Herzen von Fans ebenso wie die der Kritiker. Die Sängerin aus Nashville überzeugte durch ihre traumhaft schöne Stimme und ihr direktes Songwriting. 2013 präsentierte Caitlin Rose mit „The Stand-In“ ein zweites und grossartiges Studioalbum.

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Davidson Hart Kingsbery – 2 Horses

„Davidson Hart Kingsbery“ stammen aus der Kleinstadt Ballard im amerikanischen Bundesstaat Washington. Das erste Studioalbum der fünfköpfigen Country-Rock Formation wurde von FIN Records weltweit released. Ein Redakteur des amerikanischen Musikblogs „Rock the Body Electric“ schreibt: „The groups first album has a rootsy appeal that shows potential appeasing fans of the genre while still being accessible to those who would never go near country…or western“.

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Editors – The Weight of Your Love

Für die Aufnahmen zu „The Weight of Your Love“ gingen die Editors nach Nashville, wo sie mit Starproduzent Jacquire King arbeitete (Tom Waits, Norah Jones, Kings Of Leon). Gemixt wurden die Songs von Craig Silvey (Arcade Fire, Bon Iver). Folglich ist es keine große Überraschung, dass die neuen Stücke deutlich mehr von amerikanischem Rock inspiriert sind. Während der elektronische Vorgänger „In This Light And On This Evening“ von kühlen Keyboards und Synthesizern geprägt war, ist „The Weight Of Your Love“ deutlich wärmer ausgefallen.

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Gov’t Mule – Shout!

„Shout!“ ist ein atemberaubendes Doppel-CD-Set. „Der erste Teil des Albums dreht sich natürlich um uns und unsere neuen Songs. Es zeigt sich, welche einzigartige Chemie sich inzwischen in der Band entwickelt hat.“ erklärt Sänger und Gitarrist Warren Haynes. Auf dem zweiten Teil jedoch glänzt das Album mit einer ganzen Reihe berühmter Gastsänger (u.a. Steve Winwood, Dave Matthews, Elvis Costello und Ben Harper). Jeder von ihnen hat einen der elf Songs auf „Shout!“ neu eingesungen und so in ein neues Licht gesetzt.

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John Fogerty – Wrote A Song For Everyone

Mit „Wrote A Song For Everyone“ feiert Rocklegende John Fogerty seinen Einstand beim Sony Music-Label Columbia Records.
Neben der Kid Rock-Kollaboration enthält „Wrote A Song For Everyone“ elf weitere Klassiker aus dem Fogerty-Songbook, die u. a. mit den Foo Fighters, Bob Seger, Keith Urban, Jennifer Hudson, Kid Rock, Brad Paisley, der Zac Brown Band, My Morning Jacket, Alan Jackson und Miranda Lambert neu eingespielt wurden.

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Kings Of Leon – Mechanical Bull

Mechanical Bull, so heißt das mittlerweile sechste Studioalbum von Kings of Leon, welches nun drei Jahre nach dem Nummer-Eins-Album Come Around Sundown veröffentlicht wurde. Produziert wurden die Aufnahmen in bewährter Zusammenarbeit mit Angelo Petraglia im bandeigenen Studio in Nashville, Tennessee. Hier wurden die Kings of Leon im Jahr 2000 von den Brüdern Caleb, Jared und Nathan Followill sowie deren Cousin Matthew Followill gegründet.

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Nick Cave – Push The Sky Away

Nick Caves „Push The Sky Away“ ist das aussergewöhnlichste Album des Jahres. Die Songs wurde in einem alten Herrenhaus in Südfrankreich aufgenommen und entführen den Zuhörer in eine ganz eigene Welt voll grober Sanftheit und zerstörerischer Depression.

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Noah and the Whale – Heart of Nowhere

Sie kommen aus London, machen Indie-Folk-Rock und haben schon weltweit über 1 Million CDs verkauft. „Heart of Nowhere“ ist das vierte Studioalbum der Band. Aus dem aktuellen Werk wurden die Singles „There Will Come a Time“ und „Lifetime“ ausgekoppelt.

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Patty Griffin – American Kid

Das Musikmagazin STEREO schrieb: „Momente von untröstlicher Depression vermitteln Songs hier so einfühlsam wie andere von unbändiger Lust am Leben“. Patty Griffins siebtes Studioalbum wurde von Fans und Kritikern gleichermassen gelobt. „American Kid“ erreichte Platz 36 der US Billboard Charts.

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Pearl Jam – Lightning Bolt

Mit ihrem Debütalbum “Ten”, das im Jahre 1991 erschien, wurde die bis dahin kaum bekannte Grungeband „Pearl Jam“ über Nacht weltberühmt. „Lightning Bolt“ ist das zehnte Studioalbum der Band. Unter anderem erreichte der Longplayer Platz 1 der US Billboard Charts.

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Son Volt – Honky Tonk

Das neue Album von „Son Volt“ präsentiert elf Songs, die den klassischen Honky-Tonk aus Bakersfield atmen und dabei erstaunlich lebendig und frisch klingen. Nach dem von der Kritik gefeierten letzten Album „American Central Dust“ (2009) erscheint mit „Honky Tonk“ das erste Country-lastige Album der Band.

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Southside Johnny & the Poor Fools – Songs from the Barn

Das Musikprojekt „Southside Johnny & the Poor Fools“ wurde im Herbst 2011 ins Leben gerufen. Johnny Lyon, Jeff Kazee, John Conte, Tommy Byrnes, Soozie Tyrell und ausgewählte Gastmusiker performen während der Konzerte nicht nur Southside Johnny Songs, sondern auch alte Volkslieder aus der Feder Muddy Waters, Richard Thompson, Emmylou Harris, The Band und George Jones. Am 2. Februar 2013 veröffentlichte die Band ihr erstes Album mit dem Titel „Songs From The Barn“.

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The Black Crowes – Wiser For the Time

Die aus Atlanta, GA stammende Bluesrock Formation um Frontman Chris Robinson veröffentlichte 2013 die vier LPs umfassende Live-Box „Wiser For the Time“. Die „Black Crowes“ präsentieren sich in Hochform. Leider ist das Werk nur als LP und/oder MP3 Download verfügbar.

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The Fratellis – We Need Medicine

Viele sagen, der Glam Rock starb Ende der 1970er Jahren. „The Fratellis“ belehren uns wieder einmal eines besseren. Coole Gitarrenriffs und grandiose Kompositionen machen „We Need Medicine“ zu einem Highlight des diesjährigen Musikjahres.

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The National – Trouble Will Find Me

„Trouble Will Find Me“ ist das sechste Album der New Yorker Alternative-Band „The National“ und der Nachfolger des von Kritik und Fans gefeierten Meisterwerks „High Violet“, das sich weltweit über 600.000 mal verkaufte. Das neue Album wurde ein weltweiter Erfolg und „The National“ waren 2013 auch auf etlichen Festivals in Europa zu Gast.

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White Lies – Big TV

„Big TV“ ist der dritte Longplayer der aus London stammenden Post-Punk-Alternative Band „White Lies“. Das Album wurde von Ed Buller (u.a. Suede, The Courteeners) produziert und in Belgien aufgenommen. Als erste Single wurde „There Goes Our Love Again“ veröffentlicht. 2009 tourten White Lies noch mit Coldplay und Kings of Leon. Nun füllen sie selbst die grössten Hallen in Europa.

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Willie Nelson – To All The Girls

„To All The Girls …“ vereint zwei der ganz großen Vorlieben des ewig jung gebliebenen Willie Nelson: gute Songs und talentierte Frauen. Jahrzehnte voller emotionaler Momente bei Konzerten und voller Lovesongs aus Willie Nelson’s Feder haben zum Image des wohl größten Romantikers der Countrymusik beigetragen. Auf seinem neuen Album findet man Duette mit Dolly Parton, Miranda Lambert, Emmylou Harris, Carrie Underwood oder Loretta Lynn, Mavis Staples, Norah Jones, Sheryl Crow und The Secret Sister.

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Dez 27 2012

Stonepony.de – Die 10 besten Alben des Jahres 2012

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Bob Dylan – Tempest
Das neue Album von Altmeister Bob Dylan landete auf der „50 Best Albums of 2012“ Liste des Rolling Stone Magazins auf Platz 4. Bob Dylan – wie man ihn kennt (und mag).

Bob Dylans letzte vier Studioalben wurden weltweit als einige der besten seiner Karriere gefeiert – von den Kritikern hochgelobt, zählen sie überdies zu seinen kommerziell erfolgreichsten Veröffentlichunge. TIME OUT OF MIND aus dem Jahre 1997 erreichte in den USA für über eine Million verkaufte Exemplare Platinstatus und bescherte Dylan mehrere Grammy-Awards, darunter die wichtige Auszeichnung als Album des Jahres .
Mit dem Nachfolger LOVE AND THEFT (2001) setzte er die Grammy-Serie mit mehreren Nominierungen und einer Auszeichnung als Best Contemporary Folk Album fort. Mit MODERN TIMES folgte 2006 eines der populärsten Dylan-Alben, das sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Mal verkaufte und die Grammys-Sammlung des Künstlers um zwei weitere Trophäen erweiterte.
TOGETHER THROUGH LIFE erreichte 2009 Platz eins in den britischen und US-amerikanischen Charts und überschritt die Marke von einer Million verkaufter Exemplare. In Deutschland peakte der Longplayer wie schon MODERN TIMES davor auf Position zwei.

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Bruce Springsteen – Wrecking Ball

Bruce Springsteen wurde dreimal für den Grammy nominiert. Ausserdem landete das neue „Boss“ Album auf Platz 1 der „50 Best Albums of 2012“ Liste des Rolling Stone Magazins.

Drei Jahre nach Working On A Dream veröffentlicht Bruce Springsteen mit Wrecking Ball sein mit Spannung erwartetes neues Album. Das siebzehnte Studioalbum in der Karriere des legendären Sängers und Songwriters entstand in einer Zusammenarbeit mit Produzent Ron Aniello (Barenaked Ladies, Lifehouse u.a.) und enthält elf neue Stücke. Springsteens langjähriger Manager Jon Landau übernahm die Rolle des Executive Producers.

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Calexico – Algiers

Wunderschöne Musik zum Chillen.
Ein ruhiges Meisterwerk, gemacht für den Sommer. Hörtipp: Die verträumte Americana-Ballade „Hush“.

Algiers heißt das mit Spannung erwartete sechste Studioalbum der Band aus Tucson, Arizona. Mit der Namensgebung gehen Calexico aber keineswegs auf den jüngsten “arabischen Frühling” ein.
Pate stand stattdessen ein Stadtteil von New Orleans, in den sich die Musiker mit Stammproduzent Craig Schumacher zurückzogen um neue Luft, neue Inspiration und neue Eindrücke zu schöpfen.

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Counting Crows – Underwater Sunshine

Mit “Underwater Sunshine” meldete sich im Jahr 2012 eine der erfolgreichsten Bands der 90er-Jahre zurück.
The Counting Crows covern bekannte Hits von Bob Dylan, Gram Parsons und The Faces. 1A Album !!!

Vier Jahre nach ihrem letzten Album („Saturday Nights & Sunday Mornings“, 2008) gibt es diesmal eine Sammlung von Songs zu hören, die gleichzeitig vertraut und obskur sind. Lieder von Künstlern wie u. a. Big Star, Gram Parsons, Tender Mercies, Teenage Fanclub, Travis, Bob Dylan und The Faces. Warum das? „Es gibt Millionen von Songs, die jeden Tag geschrieben und von einem entdeckt werden wollen“, so Singer/Songwriter Adam Duritz. „Und viele von denen möchte man gerne mit seinen Freunden teilen.“ Und vielleicht hat es auch damit zu tun, dass dies die erste Indie-Platte der Folk-Rocker ist, die weltweit über 20 Millionen Tonträger verkauft haben. „Wir wollten immer mal genau so eine Platte machen“. Richtig so. Und während die Band Songs von anderen spielt, durften die Fans in einem Wettbewerb das Cover des Albums
mitgestalten.

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GUN – Break the Silence

Lange mussten die GUN-Fans warten. Endlich sind die Schotten mit einem neuen Album zurück. So viele Jahre sind vergangen, aber die Gizzi Brüder rocken noch immer ordentlich ab. Leider ist Frontmann Mark Rankin nicht mehr dabei.
Hörtipps: „Last Train“ und „How Many Roads“.
Offizielle Homepage der Band: http://www.gunofficial.co.uk/

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Jack White – Blunderbuss

Jack White veröffentlichte mit Blunderbuss sein erstes richtiges Soloalbum. „Blunderbuss“ zeigt eindrucksvoll die komplette Bandbreite eines musikalischen Genies. Mal wild, mal ruhig und ab und zu auch verspielt. Für 2012 plant Jack White eine Welttournee.

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Jamey Johnson – Living for a Song

Jamey Johnson dankt seinem Lehrmeister Hank Cochran mit einem sensationellen Tributealbum.
Mit von der Partie sind auch George Strait, Emmylou Harris, Merle Haggard, Willie Nelson, Elvis Costello und Alison Krauss. 100% Pure Country. Ein Meisterwerk!

100% Country – The Real Deal.
Als herauskam, dass der renommierte Nashville-Künstler Jamey Johnson an einem Tribute-Album für den legendären Songwriter Hank Cochran arbeitete, standen viele Stars (George Strait, Emmylou Harris, Merle Haggard, Willie Nelson, Elvis Costello, Alison Krauss u.v.a.) Schlange um sich am Album zu beteiligen. Diese Kombination macht Living For A Song zu einem der musikalischen Country-Highlights 2012.

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Soap&Skin – Narrow

Mit ihrem Debutalbum „Lovetune For Vacuum“ konnte sich Anja Plaschg im deutschsprachigen Raum als grosse Künstlerin etablieren. Mit „Narrow“ führt die Österreicherin ihren Weg fort und feierte auch in England und den USA erste Erfolge. Hörtipp: „Vater“.
Offizielle Homepage: http://www.soapandskin.com/

„Narrow“ ist ein Songzyklus, der unmittelbar mit dem Tode von Anja Plaschgs Vater verbunden ist und eine Intensität und Schönheit besitzt, die sprachlos macht. Dabei gelingt es ihr nicht in Trauer zu versinken, sondern setzt ihrem Vater ein musikalisches Denkmal.

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The Avett Brothers – The Carpenter

Das neunte Studioalbum wurde in der Heimat der „Avett Brothers“ in North Carolina eingespielt und von Rick Rubin produziert.
„The Carpenter“ knüpft nahtlos an das gefeierte Major-Debüt „I And Love And You“ an und landete prompt in den Billboard Charts.

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The Darkness – Hot Cakes

Zeitloser Glam Rock. Wild wie „AC/DC“, fetzig wie „The Sweet“ und glamourös wie „Queen“. Ein tolles Comeback-Album der Engländer.

Die bisherige Bandgeschichte – vom kometenhaften Aufstieg direkt aus den Pubs von Camden in den schillernden Pop-Stardom mit weltweit 3 Mio. verkauften Debütalben und drei gewonnenen Brit Awards bis hin zu diversen bandinternen Disputen und schließlich dem Split der Band vor sechs Jahren – besitzt alle Zutaten einer klassischen Rock-Oper-Dramaturgie. Doch auch diese braucht ein amtliches Happy-End, welches die vier Bandmates mit ihrer Wiedervereinigung in 2011 und nun mit ihrem grandiosen dritten Album „Hot Cakes“ vorlegen. Die Band um den exzentrischen Frontmann Justin Hawkins will es noch mal wissen und zeigt sich kreativer und fokussierter denn je – und so sprechen viele schon von dem besten Album ihrer Karriere!

Weitere Highlights des Jahres 2012:

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Dez 28 2011

Die besten Alben des Jahres – Ein Rückblick auf das Musikjahr 2011

Das Musikjahr 2011 geht zu Ende.
Langsam wird es Zeit, die Top 10 der Stonepony.de Lieblingsalben zu veröffentlichen. Ein Bruce Springsteen Album findet man in der Liste verständlicherweise nicht. Der „Boss“ wird seine Fans erst im Frühjahr 2012 mit neuem Material verwöhnen.

Die Stonepony.de Top 10:

  1. REM – Collapse Into Now
    Frühjahr 2008 war es, da schafften es die Alternative-Rock-Veteranen R.E.M. tatsächlich, ihre lange Schaffenskrise mit dem überschäumenden Album Accelerate vergessen zu machen. Zumindest für die Fans, die auf härtere und schnellere Songs stehen. Wer eher die pastoralen, leicht melancholischen und von Folk angehauchten Lieder der US-Band mag, der dürfte leicht verwirrt gewesen sein. Dafür werden sie nun mit dem richtig guten Werk Collapse Into Now mehr als versöhnt, denn R.E.M. ist ihr bestes Studioalbum seit Automatic For The People gelungen. Vor allem schafft es das fünfzehnte Studiowerk mit seinen nuancierten Songs, einen sehr erfolgreichen Kompromiss zwischen laut und leise, Rock und Pop zu schaffen.
  2. Foo Fighters – Wasting Light
    Was kann man von einem (Rock-)Album erwarten, dessen erste Single „Rope“ vom (US-)Rolling Stone mal eben zum „hairy-testicled, devil-dicked atomic beast of a single“ erklärt wird? Ohne Zweifel eine ganze Menge. Oder besser: ein Maximum an Lärm und Wahnsinn.
  3. Blitzen Trapper – American Goldwing
    American Goldwing ist der dritte Blitzen Trapper Release auf Sub Pop und das insgesamt sechste Album der Band selbst. Im Laufe ihrer Karriere haben Blitzen Trapper eine beeindruckende Anzahl von begeisterten Reviews (Rolling Stone, Pitchfork, Spin und vielen anderen) eingesammelt, TV Auftritte absolviert, auf Festivals auf dem ganzen Erdball gespielt, unendlich viel getourt und eine nicht zu verachtende Anzahl von Platten verkauft.
  4. Pistol Annies – Hell On Heels
    The Pistol Annies. Das sind nicht nur drei stimmstarke Nashville-Grazien- das sind: Miranda Lambert, Ashley Monroe und Angaleena Presley. Also: eine echte Country-Supergroup.
  5. Counting Crows – August And Everything After Live At Town Hall (DVD, BluRay)
    Das Debütalbum der Counting Crows „August And Everything After“ wurde bereits unmittelbar nach Veröffentlichung im Herbst 1993 zu einem riesigen Erfolg und verkaufte sich allein in Amerika mehr als sieben Millionen Mal. In England stieg die Scheibe bis auf Rang 16 der Charts, mit Verkäufen von über 400.000 Einheiten. Am 18. September 2007 spielte die Band in der New Yorker Town Hall zum ersten Mal das komplette Album und präsentierte dabei unter anderem die Hits „Mr. Jones“, „Round Here“ und „Rain King“.
  6. John Fratelli – Psycho Jukebox
    Psycho Jukebox ist das Debutalbum des Fratelli Sängers. Ein stark durch Gitarrenriffs geprägtes Meisterwerk.
  7. Vince Gill – Guitar Slinger
    Country Music meets Romantic. Traumhaft schöne Balladen und zeitlose Country-Perlen.
  8. Bob Seger – Ultimate Hits
    Eine Kompiltation der grössten Bob Seger Hits. Von Old Time Rock and Roll bis zu Liveversionen von Travelin‘ Man und Beautiful Loser. Das Album umfasst 22 Songs und erscheint erst im Februar 2012 in Deutschland.
  9. Noel Gallagher’s High Flying Birds – Noel Gallagher’s High Flying Birds
    Drei Jahre mussten Oasis-Fans warten, doch im Herbst 2011 kehrt der Songwriter und Mastermind von Englands erfolgreichster Band der 90er-Jahre mit zehn neuen Songs und neuer Band zurück. Noel Gallagher s High Flying Birds ist das erste von zwei Alben, das Gallagher mit seiner neuen Band aufgenommen hat und auf seinem eigenen Label Sour Mash Records veröffentlicht.
  10. George Strait – Here For A Good Time
    Der König der Countrymusik veröffentlichte mit „Here for A Good Time“ sein mittlerweile 39. Studioalbum. Das Werk wurde von Tony Brown produziert und stand in den amerikanischen Billboard Charts wochenlang auf Platz 1.

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