Feb 10 2018

Grammy Awards 2008: 3 Auszeichnungen für Bruce Springsteen

Heute vor 10 Jahren – am 10. Februar 2008 – wurden im „Staples Center“ von Los Angeles, CA zum 50. Mal die „Grammy Awards“ verliehen. Bruce Springsteen war in 4. Kategorien nominiert und gewann den wichtigsten amerikanischen Musikpreis drei Mal.

Best Solo Rock Vocal Performance:

„Radio Nowhere“ von Bruce Springsteen
nominiert waren ausserdem:
„Timebomb“ von Beck
„Only Mama Knows“ von Paul McCartney
„Our Country“ von John Mellencamp
„Come On“ von Lucinda Williams

Best Rock Instrumental Performance:

„Once Upon A Time In The West“ von Bruce Springsteen
nominiert waren ausserdem:
„The Ecstasy Of Gold“ von Metallica
„Malignant Narcissism“ von Rush
„Always With Me, Always With You“ von Joe Satriani
„The Attitude Song“ von Steve Vai

Best Rock Song:

„Radio Nowhere“ von Bruce Springsteen (Autor: Bruce Springsteen)
nominiert waren ausserdem:
„Come On“ von Lucinda Williams (Autorin: Lucinda Williams)
„Icky Thump“ von den White Stripes (Autor: Jack White)
„It’s Not Over“ von Daughtry (Autoren: Chris Daughtry, Gregg Wattenberg, Mark Wilkerson, Brett Young)
„The Pretender“ von den Foo Fighters (Autoren: Dave Grohl, Taylor Hawkins, Nate Mendel, Chris Shiflett)

Best Rock Album:

„Echoes, Silence, Patience & Grace“ von den Foo Fighters
nominiert waren ausserdem:
„Daughtry“ von Daughtry
„Revival“ von John Fogerty
„Magic“ von Bruce Springsteen
„Sky Blue Sky“ von Wilco

Bruce Springsteens 15. Studioalbum „Magic“ wurde am 2. Oktober 2007 weltweit veröffentlicht. Das Werk erreichte in Österreich, Kanada, Dänemark, Irland, Italien, Norwegen, Spanien, Schweden, USA und England Platz 1 der Charts.

Bis zum Januar 2009 wurden weltweit knapp 4 Millionen Exemplare verkauft. „Magic“ wurde in Australien, Österreich, Belgien, Neuseeland, Schweiz und Grossbritannien mit Goldenen Schallplatten bedacht. In Irland (3fach), Dänemark, Spanien, (Gesamt-)Europa und Schweden (2fach) wurde das fünfzehnten Bruce Springsteen Studioalbum sogar mit Platin ausgezeichnet.

Tracklist:

  1. Radio Nowhere
  2. You’ll Be Comin‘ Down
  3. Livin‘ in the Future
  4. Your Own Worst Enemy
  5. Gypsy Biker
  6. Girls in Their Summer Clothes
  7. I’ll Work for Your Love
  8. Magic
  9. Last to Die
  10. Long Walk Home
  11. Devil’s Arcade
  12. Terry’s Song

Kurz vor dem Albumrelease wurde die Single „Radio Nowhere“ veröffentlicht. Die Komposition konnte sich in den norwegischen Singlecharts auf Position 2 platzieren. In Deutschland wurde der Song auf Platz 90 der „Media Control Charts“ gelistet.


Bruce Springsteen – Radio Nowhere (Single, 2007)

Die „Magic Tour“ begann am 2. Oktober 2007 mit einem Auftritt im „Civic Center“ in Hartford, CT. Es sollten bis zum Jahresende weitere 36 Shows in Nordamerika und Europa folgen.

Nach einer zweimonatigen Pause Anfang 2008 wurde die Tour bis zum August 2008 verlängert. Bruce Springsteen spielte mit der E Street Band in den grössten Stadien der USA und kehrte im Mai für 23 Shows nach Europa zurück. Die Europatour endete am 19. und 20. Juli 2008 mit zwei umjubelten Auftritten im Camp Nou, Barcelona (Spanien). Danach standen am 27., 28. und 31. Juli 2008 drei Shows im Giants Stadium in East Rutherford, NJ auf dem Plan.

Don Reo schreibt in der Clarence Clemons Biografie „Big Man – Mein abenteuerliches Leben“ (veröffentlicht im EDEL Verlag / deutsche Übersetzung: Rüdiger Uetzmann) folgendes:

„Ich habe viele der Vier-Stunden-Marathons in den Siebzigern erlebt … Die unglaubliche Show im Giants Stadium im Sommer 2008 übertraf jene Gigs hinsichtlich der Darbietung und der gespielten Musik …“

Auch E Street Band Saxophonist Clarence Clemons war von den sensationellen Shows hingerissen:

„Während der Zugabe dachte ich, Bruce wolle uns umbringen. Es kam mir vor, als wollte er überhaupt nicht mehr aufhören“.

Die „Magic Tour 2007 / 2008“ spielte 235 Millionen Dollar ein. Insgesamt besuchten 2,198,353 Menschen die 100 Shows. Am Jahresende wurde Bruce Springsteen im New Yorker Roosevelt Hotel mit zwei „Billboard Touring Awards“ in den Kategorien „Best Tour“ und „Best Draw“ ausgezeichnet. Ferner bekam Bruce Springsteens Manager Jon Landau den „Top Manager“ Preis überreicht.

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Jan 29 2018

60th GRAMMY Awards: Kein Grammy für Bruce Springsteen

Gestern fanden die 60. Grammy Awards Verleihungen im New Yorker Madison Square Garden statt.

Der R&B Sänger Bruno Mars war der grosse Gewinner dieser Veranstaltung. Der aus Honolulu (Hawaii) stammende Künstler wurde mit sechs Auszeichnungen bedacht. Für sein Album „24K Magic“ wurde er unter anderem in drei von vier Hauptkategorien ausgezeichnet.


Bruno Mars – 24K Magic (Album, 2016)

Auch Bruce Springsteen war für einen der begehrten Musikpreise nominiert. Der “Boss” war in der Kategorie “Best Spoken Word Album (Includes Poetry, Audio Books & Storytelling)” neben Neil Degrasse Tyson (Astrophysics For People In A Hurry), Shelly Peiken (Confessions Of A Serial Songwriter), Bernie Sanders and Mark Ruffalo (Our Revolution: A Future to Believe In) und Carrie Fisher (The Princess Diarist) für sein Audiobook “Born to Run” nominiert.

„Born to Run“ – Buch und Audibook:
Die Autobiografie “Born to Run” erschien am 27. September 2016 in den Vereinigten Staaten und Europa. In seinem 528 Seiten starken Buch lässt Bruce Springsteen seine Jugend in Freehold (New Jersey) Revue passieren. Der Künstler erinnert sich ausserdem an seine Anfänge als Musiker und den Aufstieg der legendären E Street Band. Das von Bruce Springsteen höchstpersönlich eingesprochene Audiobook kam am 6. Dezember 2016 in den Handel.

Am gestrigen Abend wurde der Grammy jedoch an das Buch „The Princess Diarist“ vergeben. Die Schauspielerin Carrie Fisher – bekannt als Prinzessin Leia aus den „Star Wars“ Filmen – wurde posthum für ihre Erzählung geehrt.


Carrie Fisher – The Princess Diarist (Buch, Audiobook, 2016)

In „The Princess Diarist“ berichtete Carrie Fisher von den Geschehnissen hinter den Kulissen des ersten „Krieg der Sterne“ Films aus dem Jahre 1977. Aufmerksamkeit gewannen die Memoiren vor allem durch den Bericht über Carrie Fishers Affäre mit Harrison Ford.

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Jan 28 2018

60th GRAMMY Awards: Bruce Springsteens Audiobook „Born to Run“ nominiert

Am 28. Januar 2018 werden die 60. Grammy Awards im New Yorker Madison Square Garden verliehen.

The Recording Academy has announced that the 60th GRAMMY Awards will take place at New York City’s Madison Square Garden on Sunday, Jan. 28, 2018. The telecast will be broadcast live on CBS at a new time: 7:30–11 p.m. ET and 4:30–8 p.m. PT. / Quelle

Der Musikpreis wird seit 1959 von der „National Academy of Recording Arts and Sciences“ in derzeit 84 Kategorien vergeben. Der Preis gilt als die höchste internationale Auszeichnung für Künstler, Komponisten und Aufnahmeteams.

Bereits am 28. November 2017 wurden die nominierten Künstler bekannt gegeben. In der Hauptkategorie „Record of the Year“ wurden unter anderem Childish Gambino (Redbone), Luis Fonsi & Daddy Yankee Featuring Justin Bieber (Despacito), Jay-Z (The Story of O.J.), Kendrick Lamar (Humble) und Bruno Mars (24K Magic) genannt.


Bruce Springsteen – Born to Run (Audiobook)

Aber auch Bruce Springsteen kann mit einem Grammy rechnen.
Der „Boss“ wurde in der Kategorie „Best Spoken Word Album (Includes Poetry, Audio Books & Storytelling)“ neben Neil Degrasse Tyson (Astrophysics For People In A Hurry), Shelly Peiken (Confessions Of A Serial Songwriter), Bernie Sanders And Mark Ruffalo (Our Revolution: A Future to Believe In) und Carrie Fisher (The Princess Diarist) für sein Audiobook „Born to Run“ nominiert.


Bruce Springsteen – Born to Run (Buch)

Die Autobiografie „Born to Run“ erschien am 27. September 2016 in den Vereinigten Staaten und Europa. In seinem 528 Seiten starken Buch lässt Bruce Springsteen seine Jugend in Freehold (New Jersey) Revue passieren. Der Künstler erinnert sich ausserdem an seine Anfänge als Musiker und den Aufstieg der legendären E Street Band.

Das von Bruce Springsteen höchstpersönlich eingesprochene Audiobook kam am 6. Dezember 2016 in den Handel.

Bruce Springsteen wurde bisher mit 20 Grammys bedacht:

  • 1985: „Best Rock Vocal Performance“ – Dancing in the Dark
  • 1988: „Best Rock Vocal Performance“ – Tunnel of Love
  • 1995: „Best Male Rock Vocal Performance“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Best Rock Song“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Song of the Year“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Best Song Written for a Motion Picture or Television“ – Streets of Philadelphia
  • 1997: „Best Contemporary Folk Album“ – The Ghost of Tom Joad
  • 2003: „Best Male Rock Vocal Performance“ – The Rising
  • 2003: „Best Rock Song“ – The Rising
  • 2003: „Best Rock Album“ – The Rising
  • 2004: „Best Rock Performance by a Duo“ – Disorder in the House / Warren Zevon
  • 2005: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Code of Silence
  • 2006: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Devils and Dust
  • 2007: „Best Traditional Folk Album“ – We Shall Overcome: The Seeger Sessions
  • 2007: „Best Long Form Music Video“ – Wings for Wheels: The Making of Born to Run
  • 2008: „Best Male Rock Vocal Performance“ – Radio Nowhere
  • 2008: „Best Rock Song“ – Radio Nowhere
  • 2008: „Best Rock Instrumental Performance“ – Once Upon A Time in the West / Ennio Morricone
  • 2009: „Best Rock Song“ – Girls in Their Summer Clothes
  • 2010: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Working on a Dream

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Mai 29 2015

Springsteen verleiht „Stevie Ray Vaughan Award“ an Pete Townshend


Bild: Heinrich Klaffs / CC BY-SA 2.0

Bruce Springsteen durfte gestern Abend im New Yorker „Best Buy Theater“ den „Stevie Ray Vaughan Award“ an den 70jährigen Musiker Pete Townshend verleihen.

Der Gründer der legendären Rockband „The Who“ wurde für seine langjährige Wohltätigkeitsarbeit für die „MusiCares Foundation“ ausgezeichnet (wir berichteten bereits hier).

Nach seiner Rede performte Bruce Springsteen den The Who Song „My Generation“. Zum Abschluss der Veranstaltung griff der „Boss“ erneut zur Gitarre, um mit den anwesenden Musikern „Won’t Get Fooled Again“ zu spielen.

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Mai 15 2015

Zum Tode von B. B. King


     Bild: Roland Godefroy / CC BY 2.5

Riley B. King erblickte am 16. September 1925 auf einer Baumwollplantage das Licht der Welt. Bereits als Kind interessierte er sich für die Gospelmusik und hegte den Wunsch, Profimusiker zu werden.

Nach vielen mageren Jahren gelang ihm in den 1950ern endlich der internationale Durchbruch. B.B. King stieg zu einem der einflussreichsten Blues Gitarristen und -Sänger aller Zeiten auf.

Songs wie „3 O’Clock Blues“, „You Know I Love You“, „Please Love Me“, „You Upset Me Baby“, „The Thrill Is Cone“, „Like to Live the Love“ oder „When Love Comes To Town“ wurden grosse Hits und landeten in den amerikanischen Charts.

Am 1. März 1994 stand er anlässlich der 36. Grammy Award Verleihung in der „Radio City Music Hall“ in New York City auch neben Bruce Springsteen auf der Bühne.

B.B. King starb gestern am 14. Mai 2015 in seinem Haus in Las Vegas, NV im Alter von 89 Jahren.

Die E Street Band Musiker twittern:

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