Dez 31 2020

Rückblick: 31. Dezember 1978 – The Firecracker Show, Richfield Coliseum, Richfield, OH

Am 1. Januar 1979 ging die 115 Shows umfassende „Darkness Tour“ in Richfield, OH zu Ende.

Schon am Silvesterabend war Bruce Springsteen mit der E Street Band im „Richfield Coliseum“ zu Gast, um die legendäre „Firecracker Show“ zu bestreiten. Am 31. Dezember 1978 begeisterte Bruce Springsteen die 18.000 Zuschauer mit einer mitreissenden Version von „Jungleland“. Ausserdem stimmte der „Boss“ den Manfred Mann Hit „Pretty Flamingo“ aus dem Jahre 1966 sowie Robert Burns „Auld Lang Syne“ an. Während des knapp dreieinhalbstündigen Show wurde Bruce Springsteen von einem Silvesterkracher am Arm getroffen.

Setlist:

Badlands
Streets of Fire
Rendezvous
Spirit in the Night
Darkness on the Edge of Town
Independence Day
The Promised Land
Prove it all Night
Pretty Flamingo
Thunder Road
Jungleland
The Ties that Bind
Santa Claus is Comin‘ to Town
The Fever
Fire
Candy’s Room
Because the Night
Rave On
Auld Lang Syne
Good Rockin‘ Tonight
Point Blank
Mona / She’s The One
Backstreets
Rosalita (Come out Tonight)
Born to Run
Detroit Medley
10th Avenue Freeze-Out
Quarter to Three

„The Darkness Tour“:

Die „Darkness Tour“ startete am 23. Mai 1978 im „Shea’s Performing Arts Center“ in Buffalo, NY und führte Bruce Springsteen, Roy Bittan, Clarence Clemons, Danny Federici, Garry Tallent, Steven Van Zandt und Max Weinberg durch 96 Städte in den Vereinigten Staaten und Kanada.

Gewöhnlich spielte die E Street Band pro Auftritt 25 Songs. Marathon-Konzerte von drei oder vier Stunden Länge waren kaum die Regel. Erst während der „River Tour“ und der „Born in the USA Tour“ wurde es für die Musiker zur Gewohnheit, dreissig oder mehr Songs zu performen. Die Konzerte der „Darkness Tour“ waren von einem fast spärlichen Sound mit klar abgegrenzten Instrumenten geprägt. Besonders Roy Bittans Klavierspiel war der musikalische Grundpfeiler vieler Songs.

Etliche Konzerte der „Darkness Tour“ wurden Live im Radio übertragen. Legendär sind die Aufnahmen im „Capitol Theater Passaic NJ“, im „Agora Ballroom, Cleveland, OH“, im „Winterland Ballroom, San Francisco, CA“, im „Fox Theatre, Atlanta, GA“ und im „The Roxy“, West Hollywood, CA“.

Fotos und Hintergrundwissen:

Eric Meola – Streets of Fire (Buch)

Der amerikanische Journalist, Autor und Fotograf Eric Meola veröffentliche am 25. September 2012 ein Buch mit dem Titel “Streets of Fire: Bruce Springsteen in Photographs and Lyrics 1977-1979″. Auf 125 Seiten findet man bisher unveröffentlichte Fotografien aus den Jahren 1977 bis 1979. Abgerundet wird der Bildband mit Songtexten und Essays.

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Jul 29 2020

67 Jahre: Happy Birthday Patti Scialfa

Patti Scialfa feiert heute ihren 67. Geburtstag !!!

Patti Scialfa wurde am 29. Juli 1953 in Long Branch, NJ als Vivienne Patricia Scialfa geboren. Schon als 18jährige stand sie als Backgroundsängerin diverser Bands auf der Bühne und tourte unter anderem mit den Rolling Stones, David Johansen oder Southside Johnny & the Asbury Jukes.

Ferner kann sie einen Abschluss im Fach Musik an der „New York University“ sowie die Teilnahme am Jazzkonservatorium der renommierten „Frost School of Music“ vorweisen. Jahrelang war sie mit der Frauenband Trickster (mit Soozie Tyrell und Lisa Lowell) in diversen Clubs aufgetreten.

Patti Scialfa im Jahre 1980:

Patti Scialfa lernte Springsteen als 18jährige kennen. Im Winter 1971 suchte Bruce Springsteens Manager Tinker West in der „Asbury Park Press“ nach talentierten Sängerinnen. Wenig später stellte sich die rothaarige Patti vor und wurde abgelehnt.

1984 – kurz vor dem Beginn der „Born in the USA Tour“ – erinnerte sich Bruce Springsteen an die junge Künstlerin und bot ihr einen Job als Backgroundsängerin an. Patti Scialfa nahm das Angebot an und wurde bald Bruce Springsteens Geliebte.

Nachdem Bruce Springsteens Ehe mit dem Fotomodell Julianne Phillip geschieden wurde, heiratete sie den „Boss“ im Jahre 1991. Aus dieser Ehe entstanden die drei Kinder: Evan James (*1990), Jessica Rae (*1991) und Sam Ryan (*1993).


Patti Scialfa – Play It As It Lays (2007)

Patti Scialfa veröffentlichte bisher drei Soloalben:

  • 1993 – Rumble Doll
  • 2004 – 23rd Street Lullaby
  • 2007 – Play It As It Lays

Darüber hinaus wirkte Patti Scialfa auf dem Rolling Stones Album „Dirty Works“ (1986), Keith Richards Soloalbum „Talk Is Cheap“ (1986), Johnathan Elias „Requiem for the Americas“ (1989), Emmylou Harris „Red Dirt Girl“ (2000) und dem Country/Folk Album der kanadischen Band „Blackie and the Rodeo Kings“ (Kings and Queens, 2011) mit. 2011 steuerte sie ausserdem die Komposition „Children’s Song“ der Fernsehdokumentation „No Woman, No Cry“ bei.

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Jun 24 2020

24. Juni 1993 – “Concert To Fight Hunger”, Brendan Byrne Arena, East Rutherford, NJ

Am 1. Juni 1993 endete die „World Tour 1992/1993“ nach 107 Konzerten vor knapp 40.000 Fans im norwegischen Valle Hovin.

Drei Wochen später – am 24. Juni 1993 – stand der „Boss“ mit seiner neuformierten Tour-Band wieder auf der Bühne, um in der „Brendan Byrne Arena“ in East Rutherford, NJ Spendengelder für die gemeinnützige Organisation „World Hunger Year“ zu sammeln. Mit diesem Auftritt unterstützte Bruce Springsteen auch die „The Food & Hunger Hotline“ sowie die im Jahre 1975 von Kathleen DiChiara ins Leben gerufene „Community Food Bank Of New Jersey“.

Die Bruce Springsteen Band 1992/1993:

Roy Bittan (Keyboard), Shane Fontane (Gitarre), Tommy Sims (Bass), Zachary Alford (Drums), Bobby King (Background Vocals), Crystal Talifero (Background Vocals), Carol Dennis (Background Vocals), Angel Rogers (Background Vocals), Cleo Kennedy (Background Vocals), Gia Giambotti (Background Vocals)

Bruce Springsteen sagte bei „My Hometown“ folgendes:

The Community Foodbank of New Jersey, the Food and Hunger Hotline and World Hunger Year, these are all Organizations that are out there to help resolve the growing problem of hunger that we still have here in the States. We started back in 1985 on the Born in the USA Tour, I met a lot of these folks and we did work for some of these organizations and rather than getting better, folks are telling me that it’s just getting worse, more people need help and assistance, these are organizations that feed people and help them find work, help them piece their lives together and they need money and they need volunteers!
I’d like to take this opportunity to thank all you folks that voluntereed the last time we were around doing this, I know there’s a lot of you people that’ve been out there and that’ve worked very steadily every week, they told me, since, since we came here in ’85 and started talking about it. All I wanna say is that’s why we’re here tonight, help ‚em out if you got some time, if you got some free cash … / Bruce Springsteen

Die Show begann kurz nach 20 Uhr Ortszeit.
Bruce Springsteen läutete das Benefizkonzert mit dem Woody Guthrie Klassiker „I Ain’t Got No Home“ an der Seite seines Künstlerkollegens und Freundes Joe Ely ein.

Im weiteren Verlauf der dreieinhalbstündigen Show holte Bruce Springsteen weitere Gäste wie Southside Johnny, Patti Scialfa, Steven Van Zandt, Soozie Tyrell, Max Weinberg sowie die Bläser der Miami Horns auf die Bühne. Auch Clarence Clemons wurde von Bruce Springsteen herzlich begrüsst und durfte sein Saxophon bei „10th Avenue Freeze Out“ und „Born to Run“ blasen.

Peter Ames Carlin schreibt in seinem Buch „Bruce“ folgendes:

„Clarence Clemons ließ sich bis zum vorletzten Konzert der Tour, einer Veranstaltung zugunsten der Hungerhilfe in der Brendan Byrne Arena, nicht blicken. Als er dann aber während »Tenth Avenue Freeze-Out« die Bühne betrat, … , als Bruce die Zeile »And the Big Man joined the band« sang, brach ein Beifallsturm los, der Fontayne (Anmerkung: Gitarrist der Bruce Springsteen Tourband) fast von den Socken haute.“ – Quelle: „Bruce“ – von Peter Ames Carlin

Setlist – 24. Juni 1993:

I Ain’t Got No Home (mit Joe Ely)
Seeds
Adam Raised A Cain
This Hard Land
Better Days
Lucky Town
Atlantic City
57 Channels (And Nothin‘ On)
Badlands
Satan’s Jeweled Crown
My Hometown
Leap Of Faith
Man’s Job
Roll of the Dice
Does This Bus Stop At 82nd Street?
Because the Night
Brilliant Disguise (mit Patti Scialfa)
Human Touch (mit Patti Scialfa)
The River
Who’ll Stop The Rain
Souls Of The Departed
Living Proof
Born In The USA
Light Of Day
Settle For Love (mit Joe Ely)
Glory Days (mit Steven van Zandt)
Thunder Road
It’s Been A Long Time (mit Southside Johnny, Steven Van Zandt und The Miami Horns)
10th Avenue Freeze-Out (mit Clarence Clemons, Steven Van Zandt und The Miami Horns)
Born To Run (mit Clarence Clemons und Steven Van Zandt)
My Beautiful Reward
Blowin‘ Down This Road (mit Joe Ely, Soozie Tyrell und Patti Scialfa)
Having A Party (mit Steven Van Zandt, Patti Scialfa, Southside Johnny und The Miami Horns)
Jersey Girl (mit Max Weinberg)
It’s All Right (mit Steven Van Zandt und The Miami Horns)

Das Benefizkonzert hielt einige Überraschungen bereit.
Unter anderem stimmte die Band den im Jahre 1992 auf dem Joe Ely Erfolgsalbum „Love and Danger“ veröffentlichten Song „Settle for Love“ an. Darüber hinaus performte Bruce Springsteen den Creedence Clearwater Revival Hit „Who’ll Stop The Rain“, den Woody Guthrie Klassiker „Blowin‘ Down This Road“, Sam Cookes „Having A Party“, Tom Waits „Jersey Girl“, The Impressions „It’s All Right“ sowie den aus Edgar L. Edens Feder stammenden Gospelsong „Satan’s Jeweled Crown“.

„Satan’s Jeweled Crown“ entstand um das Jahr 1920.
Der Song wurde erstmals von den Louvin Brothers im Jahre 1960 vertont und auf dem Studiowerk „Satan Is Real“ veröffentlicht. Fünfzehn Jahre später spielte auch Emmylou Harris das Lied für ihr drittes Album „Elite Hotel“ ein. Bruce Springsteen gab „Satan’s Jeweled Crown“ bisher bei sechs Liveshows zu besten. Unter anderem am 14. Mai 1993 sowie am 17. Mai 1993 während der beiden Deutschlandkonzerte auf der Waldbühne in Berlin und der Maimarkthalle in Mannheim.


Bruce Springsteen – Live June 24, 1993 (Live-Album)

Die Show vom 24. Juni 1993 in der „Brendan Byrne Arena“ in East Rutherford, NJ wurde exklusiv auf nugs.net als Download veröffentlicht. Das 35 Songs umfassende Konzert hat eine Laufzeit von 3 Stunden und 46 Minuten.

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Jun 18 2020

Clarence Clemons vor neun Jahren gestorben

Am 18. Juni 2011 ist Clarence Clemons an den Folgen eines schweren Schlaganfalls gestorben.

Am Abend des 12. Juni 2011 wurde der „Big Man“ nach einem Bericht der „Associated Press“ in ein Krankenhaus in Florida eingeliefert. Wenig später meldete FOX NEWS, dass sich Bruce Springsteens langjähriger Weggefährte in der Nacht einer Gehirnoperation stellen musste.

Am 18. Juni 2011 gegen 19.00 Uhr Ortszeit starb Clarence Clemons im Kreise seiner Familie. Bruce Springsteen veröffentlichte Tags darauf folgenden Nachruf:

It is with overwhelming sadness that we inform our friends and fans that at 7:00 tonight, Saturday, June 18, our beloved friend and bandmate, Clarence Clemons passed away. The cause was complications from his stroke of last Sunday, June 12th.
Bruce Springsteen said of Clarence: Clarence lived a wonderful life. He carried within him a love of people that made them love him. He created a wondrous and extended family. He loved the saxophone, loved our fans and gave everything he had every night he stepped on stage. His loss is immeasurable and we are honored and thankful to have known him and had the opportunity to stand beside him for nearly forty years. He was my great friend, my partner, and with Clarence at my side, my band and I were able to tell a story far deeper than those simply contained in our music. His life, his memory, and his love will live on in that story and in our band. – Bruce Springsteen

Clarence Clemons traf Bruce Springsteen in den späten 1960er Jahren, als er mit Gary Tallent in einer Band namens „The Little Melvin and The Invaders“ spielte. Seitdem war es festes Mitglied der E Street Band.

Clarence Clemons war aber nicht nur Saxophonist in der legendären E Street Band, sondern auch Buchautor, Schauspieler und begnadeter Solokünstler.


Clarence Clemons – Hero

Herausragend ist das Studioalbum „Hero“ aus dem Jahre 1985. Auf der von Narada Michael Walden produzierten Scheibe findet man unter anderem „You’re A Friend of Mine“ – ein Duett mit Jackson Browne. Der Song entwickelte sich 1986 zu einem Welterfolg und wurde unter anderem auf Platz 18 der amerikanischen „Billboard Hot 100“ Charts geführt.

Neben der Musik zählte auch der Film zu Clarence Clemons Steckenpferden. Unter anderem wirkte er neben Robert De Niro und Liza Minelli in der 1977er Martin Scorsese Produktion „New York, New York“ mit. Ausserdem ist der „Big Man“ in den Kinoerfolgen „Bill & Ted’s Excellent Adventure“ (1989), „Fatal Instinct“ (1993), „Blues Brothers 2000“ (1998) und „Swing“ (2000) zu sehen.

Darüber hinaus veröffentlichte Clarence Clemons im Oktober 2009 seine Memoiren unter dem Titel „Big Man – Real Life & Tall Tales“. Mittlerweile ist die Biografie auch in deutscher Sprache zu haben.


Big Man – Mein abenteuerliches Leben

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Jun 4 2020

Vor 36 Jahren – Bruce Springsteens siebtes Studioalbum „Born in the USA“ wird veröffentlicht

Am 4. Juni 1984 wurde Bruce Springsteens siebtes Studioalbum „Born in the USA“ veröffentlicht. Nach der düsteren Soloscheibe „Nebraska“ (1982) überraschte der „Boss“ mit radiotauglichem Heartland Rock.

Das Album wurde zwischen Januar 1982 und Februar 1984 in drei Aufnahmesessions in den “ Record Plant Studios“ in New York City, “ The Hit Factory New York“ und in Bruce Springsteens eigenem Studio „Thrill Hill West“ in Los Angeles, CA eingespielt.

„Born in the USA“ Tracklist:

  1. Born in the USA
  2. Cover Me
  3. Darlington County
  4. Working on the Highway
  5. Downbound Train
  6. I’m on Fire
  7. No Surrender
  8. Bobby Jean
  9. I’m Goin‘ Down
  10. Glory Days
  11. Dancing in the Dark
  12. My Hometown

Bruce Springsteen und die Musiker der E Street Band spielten für „Born in the USA“ weitere 50 Songs ein, die gar nicht oder erst viele Jahre später veröffentlicht wurden.

Nicht veröffentlichte Songs (Auswahl):

  • 100 Miles From Jackson
  • All I Need
  • Baby I’m So Cold
  • Bad Boy
  • Club Soul City
  • Delivery Man
  • Don’t Back Down
  • Fade to Black
  • Fugitive’s Dream
  • King’s Highway
  • Light of Day
  • Little Girl Like You
  • Love’s On the Line
  • On the Prowl
  • One Love
  • Richfield Whistle
  • Robert Ford
  • Savin‘ Up
  • Seven Tears
  • Sugarland
  • The Klansman
  • Unsatisfied Heart

Als erste Single wurde „Dancing in the Dark“ vorab am 4. Mai 1984 in den USA released. Einen Monat später fand sich das Album in den Musikgeschäften wieder und entwickelte sich zu einem weltweiten Verkaufsschlager.

Alleine in den Vereinigten Staaten wanderten knapp 15 Millionen Exemplare über die Ladentheken. Das Album hielt sich für 139 Wochen in den Billboard Top 200 Charts und stand 7 Wochen auf Platz 1.

Bis zum Jahre 1995 wurde das Album in den USA mit 15 Platinauszeichnungen, und einer goldenen Schallplatte bedacht. Auch in Grossbritannien, Kanada, Holland, Österreich, Norwegen, Schweden und Deutschland hielt sich „Born in the USA“ wochenlang auf dem ersten Platz der Hitparaden.

Mitwirkende Künstler:

  • Bruce Springsteen – Gitarre, Gesang, Harmonika
  • Steven van Zandt – Gitarre, Mandoline, Gesang
  • Garry Tallent – Bass, Horn, Gesang
  • Danny Federici – Orgel, Glockenspiel und Klavier
  • Roy Bittan – Keyboards, Klavier, Gesang
  • Clarence Clemons – Saxophon, Percussion, Gesang
  • Max Weinberg – Drums, Gesang
  • Richie Rosenberg – Trombone, Background Vocals
  • Ruth Davis – Background Vocals bei „My Hometown“

„Born in the USA“ wurde mit dem „American Music Award 1984“, einem „Grammy Award“, dem „MTV Music Award“, dem „Juno Award“ und einem „Brit Award“ ausgezeichnet.

Bruce Springsteen ging mit der E Street Band natürlich auch auf grosse Welttournee und spielte 156 Shows in den USA, Kanada, Australien, Japan, Irland, England, Schweden, Holland, Deutschland, Italien und Frankreich.

In Deutschland war er am 15. Juni 1985 im Waldstadion Frankfurt und am 18. Juni 1985 im Münchner Olympiastadion zu Gast.

Beim ersten Deutschland Konzert der „Born In The USA Tour“ am 15. Juni 1985 stimmte der „Boss“ mit „Born In The USA“, „Johnny 99“, „Atlantic City“, „Working On The Highway“, „Trapped“, „Glory Days“, „My Hometown“, „Cover Me“, „Dancing In The Dark“, „Downbound Train“, „I’m On Fire“, „Because The Night“, „Can’t Help Falling In Love“, „Bobby Jean“ und „Do You Love Me“ insgesamt 15 Songs an, die bisher noch nie in der Bundesrepublik Live präsentiert wurden.

Am 12. Juli 1988 (Tunnel of Love Express Tour), 3. Juli 2009 (Working On A Dream Tour) und am 25. Mai 2012 (Wrecking Ball Tour) trat Bruce Springsteen ebenfalls im Waldstadion (bzw. in der Commerzbank Arena) in Frankfurt am Main auf.

Setlist – 15. Juni 1985 – Waldstadion, Frankfurt:

BORN IN THE USA / BADLANDS / OUT IN THE STREETS / JOHNNY 99 / ATLANTIC CITY / THE RIVER / WORKING ON THE HIGHWAY / TRAPPED / PROVE IT ALL NIGHT / GLORY DAYS / PROMISED LAND / MY HOMETOWN / THUNDER ROAD / COVER ME / DANCING IN THE DARK / HUNGRY HEART / CADILLAC RANCH / DOWNBOUND TRAIN / I’M ON FIRE / BECAUSE THE NIGHT / ROSALITA / I CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BORN TO RUN / BOBBY JEAN / RAMROD / SHERRY DARLIN’ / TWIST AND SHOUT / DO YOU LOVE ME

Am 18. Juni 1985 spielte Bruce Springsteen und die E Street Band ihr erstes von bisher fünf Shows im Olympiastadion. Bei der 119. Show der „Born In The USA Tour“ wurde „Shut Out The Light“ erstmals auf deutschen Boden Live performt.

Setlist – 18.06.1985 – Olympiastadion, München:

BORN IN THE USA / BADLANDS / OUT IN THE STREET / JOHNNY 99 / ATLANTIC CITY / SHUT OUT THE LIGHT / THE RIVER / WORKING ON THE HIGHWAY / TRAPPED / PROVE IT ALL NIGHT / GLORY DAYS / PROMISED LAND / MY HOMETOWN / THUNDER ROAD / DOES THIS BUS STOPS AT 82ND STREET / COVER ME / DANCING IN THE DARK / HUNGRY HEART / CADILLAC RANCH / DOWNBOUND TRAIN / I’M ON FIRE / BECAUSE THE NIGHT / ROSALITA / CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BORN TO RUN / BOBBY JEAN / RAMROD

Zwischen dem 27. September 1985 und dem 2. Oktober 1985 trat Bruce Springsteen mit seiner E Street Band 4 Mal im ausverkauften „Memorial Coliseum“ in Los Angeles, CA auf. Mit diesen vier Auftritten ging die 156 Shows umfassende Konzertreise zu Ende.

331.892 Menschen erlebten im September/Oktober 1985 die wohl herausragensten Konzerte der siebzehnmonatigen „Born in the USA“ Welttournee. Die Auftritte im „Memorial Coliseum“ wurden professionell mitgeschnitten und acht Songs landeten letztendlich auf der 5 LP-Box „LIVE 1975 – 1985“, die am 10. November 1986 veröffentlicht wurde.

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